Vorteile
- Die involvierten Parteien kooperieren statt auf Konfrontationskurs zu bleiben.
- Die Verhandlungsparteien unterliegen keinem gerichtlichen Verfahrenszwang. Sie legen das Mediationsverfahren selbst fest. Es besteht zeitliche Flexibilität.
- Die Mediation gewährleistet Vertraulichkeit. Negative Publicity wird vermieden.
- Die gemeinsame Erarbeitung individueller, inhaltlicher Lösungen bietet die Chance für eine Win-Win-Situation.
- Die höhere Akzeptanz der Lösung wird erreicht. Nachkarten oder erneutes Aufflammen des Konflikts wird stark
reduziert. Die Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit sind somit sichergestellt.
- Die Ermöglichung künftiger Zusammenarbeit durch eine konsensorientierte Lösung bleibt bestehen und wird
darüber hinaus noch gefördert.
Ablauf
- Nach der ersten, zumeist telefonischen Kontaktaufnahme durch eine der involvierten Parteien mit dem Mediator
übernimmt dieser das weitere Vorgehen und ist bestrebt ein Zusammentreffen aller beteiligten Personen zu organi-
sieren. Hier wird im positiven Fall beschlossen mit der Mediation zu beginnen.
- Der Mediator unterstützt die Parteien "allparteilich" bei der gemeinsam zu erarbeitenden Lösung des Konflikts.
Er ist für die professionelle und Konsens fördernde Leitung des Verfahrens zuständig.
- komplexen Mediationsverfahren ist es durchaus üblich die bereits involvierten Rechtsbeistände in den Lösungs-
prozess zu integrieren.
- Die Mediation wird abgeschlossen durch eine bindende schriftliche Vereinbarung zwischen den Parteien.